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Winterdepression - Das Wichtigste in Kürze

Kommen dir die Tage in den Wintermonaten auch immer kalt, grau und nass vor? Dann besteht auch bei dir die Möglichkeit, in eine Winterdepression zu fallen. Du bist müde, leicht reizbar, antriebslos oder oft traurig - all diese Empfindungen sind bereits Symptome eines Winter Blues.

Doch was ist die Winterdepression überhaupt und wie kann man dieser entgegenwirken? Im folgenden Blog gehen wir näher auf die Definition, Ursachen und Symptome ein und erklären dir, was gegen deine depressive Stimmung helfen kann.

 

Was ist eine Winterdepression?

Eine Winterdepression wird dadurch definiert, dass die Betroffenen an den typischen Symptomen, wie zum Beispiel Antriebslosigkeit oder Konzentrationsstörungen, leiden. Die Symptome können den gleichen Schweregrad wie bei einer „normalen“ Depression erreichen und somit den Alltag erheblich beeinträchtigen, gehen jedoch im Frühjahr wieder zurück – dies bedeutet eine Winterdepression bezieht sich ausschließlich auf die Wintermonate (November-Februar).


Im Gegensatz zu schlechter Laune, die natürlich jeder einmal haben kann, führt die Winterdepression, auch SAD (Seasonal affective disorder) genannt, zu einer extremen Beeinträchtigung deines Wohlbefindens.

 

Unterschied zwischen Depression und Winterdepression

Die Symptome einer Winterdepression klingen im Frühjahr wieder ab, bei einer Depression jedoch halten diese an. Bei einer Depression handelt es sich um eine ernst zu nehmende Krankheit die mittels einer Therapie behandelt werden sollte, es ist somit ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Die Ursachen sind umfangreich – traumatische Erlebnisse oder Genetik sind hier nur Beispiele.

 

Zu den Symptomen einer depressiven Episode zählen unter anderem:

  • Dauerhaftes Stimmungstief
  • Innere Unruhe
  • Antriebslosigkeit & Schlafstörungen
  • Minderwertigkeitsgefühle
  • Suizidgedanken
  • Körperliche Beschwerden ohne klinische Ursache

 

Wer an einer Vielzahl der Symptome leidet sollte mittels einer Therapie behandelt werden.

 

Was sind die Ursachen einer Winterdepression?

Der Frust in der kalten Jahreszeit kann sich dadurch erklären, dass wir an einem Mangel an Tageslicht leiden. Dieser Mangel führt dazu, dass unser Körper weniger Serotonin produziert, welches unsere Stimmung hebt und uns fit hält.

Der Lichtmangel führt außerdem zu einer Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin, auch tagsüber, was unseren Rhythmus enorm durcheinanderbringt.

 
Eine weitere Ursache der Winterdepression kann auch der Vitamin-D Mangel sein. Dieses Vitamin ist führ zahlreiche Funktionen im Körper zuständig und stärkt außerdem das Immunsystem. Vitamin D ist das einzige Vitamin, das unser Körper selbst bilden und speichern kann. Wer in den Sommermonaten nicht ausreichend an Vitamin D tanken konnte, leidet in den kalten Jahreszeiten eher an einer depressiven Stimmung.

 

Was zählt zu den Symptomen einer Winterdepression?

Die Symptome einer Winterdepression sind den Symptomen einer klassischen Depression sehr ähnlich. Zu diesen zählen unter anderem:  

  • Traurigkeit & Freudlosigkeit
  • Weinattacken
  • Gereiztheit
  • Konzentrationsschwäche & Antriebslosigkeit
  • Ständige Müdigkeit & übermäßiges Schlafbedürfnis
  • Heißhunger auf Kohlenhydrate & Süßes

 

Schwere Formen gehen sogar mit Gefühlen der totalen Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit einher. Die Betroffenen fühlen sich innerlich tot und selbst alltägliche Kleinigkeiten führen zu Überforderung.

 

Wie behandelt man SAD?

Die stetig schlechte Laune und Müdigkeit kann im schlimmsten Fall auch dein Immunsystem beeinflussen und den Körper so zur Angriffsfläche von Krankheiten machen. Mit einigen Tipps und Tricks sorgst du jedoch dafür, dass dies nicht passiert.

 

Die aller wichtigste Regel lautet:

 

Behandel dich gut

Unternimm Dinge die dir Spaß machen, lies ein Buch, triff deine Freunde, gehe deinen Hobbies nach. Das Wichtigste während einer depressiven Phase ist es, sich nicht gehen zu lassen und einzubunkern sondern raus zu gehen und sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen.

 

Konsumation von Tageslicht

Tageslicht ist so ziemlich der wichtigste Faktor um einer Winterdepression entgegenzuwirken. Sportliche Aktivitäten könnten zum Beispiel nach draußen verlagert werden oder regelmäßige Spaziergänge können eingeplant werden. Du solltest mehrmals die Woche zumindest eine halbe Stunde am Tag an der frischen Luft verbringen.

 

Morgendliche Lichttherapie

Um dem Lichtmangel entgegenzuwirken wird den Betroffenen geraten, jeden Morgen 30 Minuten vor einer Therapielampe mit 10.000 Lux zu sitzen. Diese Art von Therapie braucht ca. 2 Wochen um die volle Wirkung zu entfalten. Sie sollte Anfang Februar begonnen und bis Ende Februar fortgesetzt werden.

 

Sport

Sport wird bei einer depressiven Stimmung jedenfalls empfohlen. Eine Kombination aus Ausdauertraining und Krafttraining hat sich hier als sinnvoll bewährt. Wichtig ist jedoch, dass du selbst Spaß an der Sportart hast, du solltest also das tun, was du gerne tust.

 

Einnahme von Vitamin D

Natürlich kannst du Vitamin D über die herkömmliche Nahrung zu dir nehmen indem du zum Beispiel Lachs, Milchprodukte, Pilze und Eier konsumierst.

 

Den Mangel von Vitamin D in den Wintermonaten kannst du aber auch mithilfe von Supplements zuführen. Es gibt verschiedene Arten von Kapseln in den verschiedensten Dosen, welche du in unserem Shop hier findest.

Sollte die Einnahme von Präparaten angedacht werden, ist es ratsam, von einem Arzt ein Blutbild anfertigen zu lassen um den Mangel an Vitamin D im Blut eindeutig nachzuweisen und so eine korrekte Einnahme in der richtigen Dosis einzuleiten.

 

Einnahme von Johanniskraut

Johanniskraut ist ein natürliches Heilmittel, welches unter anderem Lustlosigkeit und Müdigkeit vertreiben kann. Wenn du täglich eine Tasse Johanniskrauttee trinkst, hebt sich deine Stimmung allmählich wieder. Weitere Kräuter, die die depressive Stimmung verbessern oder gegen Schlafstörungen wirken wären zum Beispiel Löwenzahn, Wermutkraut oder Safran.

Zuführen von Serotonin durch gesunde Ernährung

Bei Konsum von Lebensmitteln, welche den Eiweißstoff Tryptophan einhalten, steigern nachgewiesen die Bildung des Glückshormons Serotonin, was ein Anheben deiner Stimmung zu Folge hat. Zu diesen Lebensmitteln gehören zum Beispiel:

  • Schokolade
  • Nudeln, Reis & Kartoffeln
  • Mageres Fleisch
  • Hülsenfrüchte & Nüsse
  • Haferflocken

 

Wenn du neben diesen Grundnahrungsmitteln auch eine Zahl an scharfen Lebensmitteln zu dir nimmst, bessert sich deine Laune, denn Schärfe führt in deinem Körper zu einer Ausschüttung von Endorphinen.

 


 

Fazit:

Eine Vielzahl an Menschen ist von einer Winterdepression betroffen, dies ist vor allem auf den Mangel von Licht in den Wintermonaten zurückzuführen. Eine Winterdepression ist im Prinzip nicht weiter tragisch und kann mit einfachen Tipps & Tricks auch leicht wieder gedreht werden.
Sollte die depressive Stimmung im Frühjahr anhalten solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
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